Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (ISIN DE000A0M8HD2) hat zum zweiten Mal in Folge das FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds erhalten. Das FNG-Siegel ist nach eigenen Angaben der Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds im deutschsprachigen Raum.
Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wurde im Rahmen der Siegelvergabe mit einem von drei möglichen Sternen ausgezeichnet. Damit erfüllen die Investmentprozesse des Fonds Anforderungen, die über die Mindeststandards (Ausschlusskriterien, Nachhaltigkeitsanalyse aller Portfoliotitel und Transparenz) hinausgehen. So wird im Audit der hohe interne Beitrag zur SRI-Researchqualität hervorgehoben, durch den die Ergebnisse externer Researchagenturen ergänzt werden.
Interview-Video | Philipp Prömm, Vorstand & Head of Sales, zum FNG-Siegel 2021
Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wird von der Shareholder Value Management AG aus Frankfurt am Main beraten. Der Vermögensverwalter folgt mit seinen Mandaten einem ethischen Leitfaden, dessen Kern ein Katalog von Ausschlusskriterien bildet. Dieser wurde gemeinsam mit dem Researchanbieter Sustainalytics entwickelt. Sustainalytics überprüft auch die in Frage kommenden Titel anhand des Kriterienkatalogs, bevor sie von den Analysten der Shareholder Value Management GmbH nach qualitativen und fundamentalen Kriterien untersucht werden.
„Wir arbeiten ständig daran, den Wirkungsgrad unseres Nachhaltigkeitsansatzes zu erhöhen. Das FNG-Siegel zeigt, wo wir bei der Umsetzung gut liegen und in welchen Bereichen wir uns noch verbessern können und hilft uns so bei der Positionsbestimmung“, sagt Frank Fischer, CEO der Shareholder Value Management AG und Berater des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen.
Neben dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen erhielt der Fonds PRIMA – Globale Werte erstmals das FNG-Siegel mit einem Stern. Auch dieser Fonds wird von der Shareholder Value Management AG beraten.
Das FNG-Siegel wird jährlich von der QNG, einer Tochter des Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V., und der Universität Hamburg verliehen. Im Zuge des Audit-Verfahrens wird neben der Einhaltung von Mindeststandards geprüft, inwieweit die untersuchten Fonds erweiterte Anforderungen bei der institutionellen Glaubwürdigkeit, den Produktstandards und dem Impact (Auswahlverfahren, Dialog und Performanceindikatoren) erfüllen.