€URO best-buy - In Europa ist vieles recht billig

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In Europa ist vieles recht billig
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Mischfonds überwiegend Aktien.

Frank Fischer sucht für den aktienlastigen Mischfonds FRANKFURTER AKTIENFONDS FÜR STIFTUNGEN Qualitätsaktien, die an der Börse unter ihrem inneren Wert gehandelt
werden. „Modern Value“ nennt Fischer diesen Ansatz, bei dem er nicht nur auf eine  günstige Bewertung achtet. Derzeit hält Fischer 71 Prozent in Aktien, wovon die Hälfte auf Nebenwerte entfällt, darunter auch einige deutsche Titel. „Die deutschen Nebenwerte sind teilweise so billig, sie schreien einen schon an: kauf mich!“, sagt Fischer. Zu den  üblichen Verdächtigen“ zählt er hier etwa Jungheinrich, Knorr-Bremse, Stratec und Sixt.  Natürlich weiß Fischer, dass die deutsche Wirtschaft schwächelt. „Aber in den Kursen ist jetzt schon wirklich extrem viel eingepreist“, erklärt er. Gut gefallen Fischer auch europäische Versicherungen, weil sie seit dem Jahr 2022 wieder von den gestiegenen Zinsen profitieren würden. Zu seinen Favoriten in dieser Branche zählen der deutsche DAX-Riese Allianz, der französische Rückversicherer Scor und die norwegische Storebrand-Gruppe. Ohnehin favorisiert Fischer derzeit europäische Aktien, weil dort „vieles recht billig zu haben“ sei. Dagegen betrachtet er das hohe Bewertungsniveau bei US-Aktien skeptisch.

€uro-Fazit: Stockpicker Frank Fischer wird in Europa fündig.

 

 

Frank Fischer

Frank Fischer

Frank Fischer, Jahrgang 1964, ist Vorstandvorsitzender (CEO) der Shareholder Value Management AG und übt dort die Funktion des Chief Investment Officers (CIO) aus. Außerdem ist Frank Fischer Vorstandsmitglied der Shareholder Value Beteiligungen AG. Bis Ende 2005 war Frank Fischer als Geschäftsführer von Standard & Poor´s Fund Services (vormals Micropal GmbH) zuständig für Investmentfonds-Informationen und -Ratings.