Der Fondspreis des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen legte im April um ca. 0,2% zu.
Die einflussreichsten positiven Beiträge zum Fondspreis lieferten SCOR (Blogbeitrag zum Titel: Rückversicherer-Aktie SCOR punktet mit Bewertung und positiven Perspektiven) mit 0,49 % und Microsoft (Blogbeitrag: Microsoft jetzt eine KI-Aktie? Tech-Gigant mit neuer Fantasie) mit 0,27%.
Negativ wirkten sich Montauk Renewables (Erneuerbare Energien) mit -0,61 % und die Agfa / AOC Value mit -0,26 % aus. Sie sehen in der folgenden Tabelle die zehn wichtigsten Beiträge im Fonds.
Die folgende Darstellung zeigt die fünf besten und die fünf schwächsten Beiträge.
Zum Stichtag 28.04.2023 ist das Aktienportfolio des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen leicht abgesichert. Die Bruttoaktienquote lag bei 73,72 %. Das entspricht in etwa der Quote des Vormonats (77,4 %).
Die Nettoaktienquote lag bei 65,71 %. Die Absicherung beträgt daher 8,01 %. Ende März lag sie bei 61,57 %. Die Gewichtung der Aktien wurde also durch die Reduzierung des Hedges ein wenig angehoben.
Das restliche Fondsvermögen wird zum Teil in deutschen Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten gehalten gehalten, um Verzinsung auf die hohen Cashbestände zu erzielen. Diese Renten sind sehr liquide, sodass wir im Falle von attraktiven Bewertungen auch Aktien nachkaufen können.
Das Investment in die Firma Ryanair (Blog: Ryanair-Aktienanalyse: Der Kostenführer in einer schwierigen Branche) wurde vergrößert. Aktien der Firmen Storebrand und Sartorius Stedim Biotech (zum Blog: Sartorius Stedim Biotech: Der Ausrüster der Pharmaindustrie) wurden neu ins Portfolio aufgenommen. Meta Platforms und Versigin wurden komplett verkauft.
Die folgende Tabelle zeigt die zehn größten Positionen im Fonds per 28.04.2023.
Hier finden Sie den Link zu der Portfolioaufteilung:
Marktkommentar des Fondsberaters Frank Fischer:
Der April war geprägt von der laufenden Quartalssaison, welche bislang weitestgehend wie erwartet ausfällt. Dementsprechend kam es unterm Strich zu keinen großen Bewegungen an den Aktienmärkten. Die akute Stresssituation im US-Banken-Sektor beruhigte sich vorerst, sie hat jedoch weiterhin eine negative Auswirkung auf die Liquiditätslage, welche auf Grund der schnellen Zinserhöhungen der vergangenen Monate bereits deutlich angespannt ist.
Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen erzielte im April eine positive Performance von 0,2%. Den Fondspreis belastete Montauk Renewables, Agfa-Gevaert und Sartorius Stedim Biotech. Dagegen konnten SCOR, Microsoft und Addtech einen positiven Beitrag liefern.