Der Fondspreis des Frankfurter Stiftungsfonds verlor im Januar eine in etwa 2,7%.
Die einflussreichsten positiven Beiträge zum Fondspreis lieferten SCOR (Rückversicherer) mit 0,08% und Microsoft mit 0,07%. Negativ wirkten sich SARINE TECHNOLOGIES (Hersteller von Geräten zur Bestimmung der Qualität von Diamanten) mit -0,57% und INTERSHOP (E-Commerce) mit -0,49% aus. Sie sehen in der folgenden Tabelle die zehn wichtigsten Beiträge im Fonds.
Zum Stichtag 28.02.2023 ist das Aktienportfolio des Frankfurter Stiftungsfonds nicht durch den Einsatz von Hedginginstrumenten abgesichert. Die Brutto-, sowie Nettoaktienquote bei 52,23%, die Quote wurden also weder nennenswert erhöht, noch gesenkt. Das restliche Fondsvermögen wurde zu 23,88% in Cash, 25,15% in Renten (hauptsächlich Unternehmensanleihen) und 9,03% Gold gehalten.
Die Gewichtung der Aktie von PNE AG wurde deutlich reduziert.
Die folgende Tabelle zeigt die zehn größten Positionen im Fonds per 28.02.2023.
Hier finden Sie den Link zu der Portfolioaufteilung:
Marktkommentar des Fondsberaters Frank Fischer:
Auch im Februar hatten die Inflation und die damit verbundene Zinsentwicklung einen bedeutenden Einfluss auf die weltweiten Aktienmärkte. Die berichteten Inflationsdaten lagen über den Erwartungen der Experten, was die Befürchtung von weiteren starken Zinserhöhungen nährte. Dies führte zu fallenden Kursen und steigenden Renditen an den Anleihenmärkten. Die zweijährige deutsche Staatsanleihe beispielsweise rentierte zum Monatsende über 3%, nachdem sie vor 12 Monaten noch unter 0% lag. Unter anderem aus diesem Grund kam es im Februar zu keinen großen Kurssteigerungen und teilweise zu Kursrückgängen an den Aktienmärkten.