Die Wertentwicklung des Frankfurter Stiftungsfonds war mit -0,87% leicht rückläufig.
Die SCOR und Oracle trugen am stärksten zur Entwicklung des Fondspreises bei, mit einem Beitrag von 0,40% bzw. 0,19%. Negativ beeinflusst wurde diese durch Agfa-Gevaert mit -0,28% und Intershop mit -0,26%. Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit den zehn wichtigsten Beiträgen im Fonds.
Zum Stichtag 30. Juni 2023 ergibt sich folgende Zusammensetzung des Aktienportfolios. Zukäufe erfolgten u.a. bei Aker Horizons, Recordati, Anheuser-Busch InBev und Unilever. Die Positionen in Microsoft, Oracle und Highlight Communications wurden leicht reduziert.
Wie erwartet hat die US-Zentralbank den Leitzins nach zehn Erhöhungen in Folge das erste Mal unverändert belassen, da die Inflationszahlen deutlich rückläufig sind. Anders die EZB: sie erhöhte den Leitzins erneut. Nichts destotrotz befinden wir uns damit wahrscheinlich eher am Ende dieses Zinserhöhungszyklus. Im Juli berichten viele Unternehmen ihre Geschäftszahlen für das erste Halbjahr. Es wird interessant zu sehen sein, wie sich die einzelnen Branchen behaupten und wie stark der von den Notenbanken beabsichtigte Bremseffekt in den Zahlen sichtbar wird. Für unsere Qualitätstitel mit Preissetzungsmacht und strukturellem Wachstum erwarten wir aber keine negativen Überraschungen und sind zuversichtlich, dass sich unsere Titel auch bei einer Abschwächung der Konjunktur positiv absetzen können. Der Frankfurter Stiftungsfonds hatte im Juni eine negative Performance von -0,9%. Zu dieser Entwicklung trugen unter anderem insbesondere SCOR und Oracle positiv bei, während insbesondere Agfa-Gevaert und Intershop den Fondspreis belasteten.