Der Fondspreis des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen legte im April um ca. 3,3% zu.
Die einflussreichsten positiven Beiträge zum Fondspreis lieferten Amazon.com (Blogbeitrag zum Titel: Amazon Aktienanalyse: AWS ist der versteckte Gewinntreiber bei Amazon) mit 0,64 % und Alphabet (Blogbeitrag: Alphabet Aktienanalyse: Viel mehr als nur die Google-Suche) mit 0,53 %.
Negativ wirkten sich Anheuser-Busch InBev mit -0,42 % und die Agfa / AOC Value mit -0,16 % aus. Sie sehen in der folgenden Tabelle die zehn wichtigsten Beiträge im Fonds.
Die folgende Darstellung zeigt die fünf besten und die fünf schwächsten Beiträge.
Zum Stichtag 31.05.2023 ist das Aktienportfolio des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen abgesichert. Die Bruttoaktienquote lag bei 77,51 %, ähnlich wie im Vormonat. Die Nettoaktienquote betrug 49,05 %. Gehedget wurde der S&P 500 und der Euro STOXX 50.
Die Gewichtung der Aktien wurde also durch die Reduzierung des Hedges ein wenig angehoben.
Das restliche Fondsvermögen wird zum Teil in deutschen Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten gehalten gehalten, um Verzinsung auf die hohen Cashbestände zu erzielen. Diese Renten sind sehr liquide, sodass wir im Falle von attraktiven Bewertungen auch Aktien nachkaufen können.
Das Investment in die Firma Ryanair (Blog: Ryanair-Aktienanalyse: Der Kostenführer in einer schwierigen Branche) wurde, wie bereits letzten Monat, weiter vergrößert. Die Titel Storebrand und Sartorius Stedim Biotech (zum Blog: Sartorius Stedim Biotech: Der Ausrüster der Pharmaindustrie) wurden weiter ausgebaut. Das Portfolio verlassen hat Grenke.
Die folgende Tabelle zeigt die zehn größten Positionen im Fonds per 31.05.2023.
Hier finden Sie den Link zu der Portfolioaufteilung:
Allen Unsicherheiten über die Debatte um die Schuldenobergrenze in den USA zum Trotz, entwickelten sich die Aktienmärkte in den USA positiv, während die Märkte in Europa im Mai negativ tendierten. Angefacht durch die Wachstumsfantasien im Bereich der künstlichen Intelligenz wurde der Anstieg in den USA bislang hauptsächlich von wenigen großen Technologie Titeln getrieben. Der breite Markt zog nicht mit. Im Mai erzielte der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen eine positive Performance von 3,3%. Während Anheuser-Busch InBev, Agfa-Gevaert und Cable One den Fondspreis leicht belasteten, konnten Amazon.com, Alphabet, und die nach der Kapitalerhöhung vergrößerte Position in Ryman Healthcare einen deutlich positiven Beitrag liefern.